Anforderungsprofil
Allgemein- oder berufsbildende Schulen (ISCED 1-4) aller Erasmus+-Programmländer. Einzelpersonen können sich nicht bewerben.
Dauer: 3 Jahre
Eine Jean-Monnet-Initiative „Die EU macht Schule“ muss über mindestens 40 Stunden pro Schuljahr in drei aufeinanderfolgenden Jahren gehen.
Maximaler Förderbetrag: 30 000 Euro (höchstens 80 % der Gesamtkosten)
Was gilt als Jean-Monnet-Initiative „Die EU macht Schule“?
Schulen und Berufsbildungsanbieter führen eine Unterrichtsreihe zu einem bestimmten EU-Thema (Werte, Geschichte, Arbeitsweise der EU, kulturelle Vielfalt usw.) ein. Der Unterricht muss während des Schuljahres stattfinden und kann Projektwochen, Studienbesuche oder andere Aktivitäten zum Eintauchen in die EU umfassen.
Die Anbieter können in Eigeninitiative oder mit Unterstützung von Hochschuleinrichtungen oder anderen einschlägigen Organisationen (NRO, Verbänden usw.) für Lernerfahrungen sorgen.
Erwartete Ergebnisse
Am Ende einer Initiative sollten Schulen und Berufsbildungsanbieter in der Lage sein,
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Lehrkräfte dazu zu befähigen, EU-Inhalte interessant aufzubereiten sowie Fakten und Wissen über die Europäische Union zu vermitteln;
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für bessere Lernergebnisse bei EU-Themen zu sorgen;
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die „EU-Kompetenz“ zu erhöhen
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Interesse an der EU zu wecken und die Schüler/innen und Studierenden im Sinne einer aktiven Bürgerschaft für eine stärkere Beteiligung am demokratischen Prozess zu gewinnen.
Antragsverfahren
Weitere Informationen zum Antragsverfahren finden Sie hier:
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Programmleitfaden Erasmus+ – mit ausführlichen Erläuterungen (Antragskriterien, Fristen, verfügbare Mittel)
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Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) – die eingehenden Anträge werden von der Exekutivagentur bearbeitet
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Nationale Agenturen – Ihre Anlaufstelle für Rat und Hilfe bei der Antragsstellung
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