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Erasmus+

EU programme for education, training, youth and sport

Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung

Möglichkeiten

Erasmus+ bietet im Bereich der Erwachsenenbildung tätigen Organisationen die Möglichkeit, Lehrpersonal für Lehraufenthalte sowie zu Schulungszwecken zu entsenden oder aufzunehmen.

Bedingungen

Teilnahmewillige Organisationen können sich einzeln oder als Teil eines nationalen Mobilitätskonsortiums (Gruppe von Organisationen in der Erwachsenenbildung, die von einer koordinierenden Organisation geleitet wird) bewerben.

Generell gibt es drei Kategorien von Organisationen:

  • Antragstellende Organisationen – Antragstellung und Projektverwaltung, fungieren auch als entsendende Organisation
  • Entsendende Organisationen – Auswahl des ins Ausland zu entsendenden Personals und Verwaltung der Finanzhilfezahlungen
  • Aufnehmende Organisationen – Aufnahme von Personal aus dem Ausland

Aufnehmende Organisationen müssen auch Kursanbieter sein, sofern das Personal an strukturierten Fortbildungen oder an Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen soll. Andernfalls kann jede im Bereich der Erwachsenenbildung tätige Organisation Personal aufnehmen, solange sie im Voraus ihre Ziele und Maßnahmen sowie Rechte und Pflichten aller Parteien darlegt.

Mitglieder eines Mobilitätskonsortiums müssen im selben Land ihren Sitz haben und alle namentlich im Antrag erwähnt sein. Alle teilnehmenden Organisationen müssen im Programmland ihren Sitz haben.

Antragstellung

Für die Bearbeitung der Anträge ist die nationale Agentur des Landes zuständig, in dem die antragstellende Organisation oder das Konsortium ansässig ist. Eine Organisation oder ein Konsortium kann sich nur einmal pro Auswahlrunde bewerben. Allerdings können Organisationen sich auch mehreren Konsortien anschließen oder diese koordinieren.

Weitere Informationen

Der Erasmus+-Programmleitfaden ist die wichtigste Informationsquelle für die oben genannten Aktivitäten. In Teil B finden Sie genaue Informationen zu den Auswahl- und Vergabekriterien sowie den Bestimmungen für die finanzielle Unterstützung.

Auch die nationalen Agenturen oder die nationalen Büros (sofern vorhanden) in den Partnerländern helfen gerne weiter.